März 2010


Mit dem Frühling hält auch auf künstlerischer Ebene frischer Wind Einzug in der Hochschule:

Ab Ostern stellt das Künstlerduo KUNSTkonfekt seine Werke unter dem Motto „Warum habt ihr eigentlich nicht Kunst studiert?“ in der Coffee Lounge aus. Die beiden Künstlerinnen Ricarda Christine Schelzke (Jahrgang 2005) und  Lia Catharina Henneberger arbeiten seit einem Jahr zusammen und waren Anfang 2010 schon mit einer Ausstellung in der Pony Bar am Allendeplatz vertreten. Ihr Stil ist mal spielerisch, mal geheimnisvoll und nimmt Anleihen in der Street Art.

Zuvor waren in der Coffee Lounge Werke des Sylter Malers Lars Wiggert zu sehen.

Die 2007er haben ja jetzt wie erwähnt mit den Hausarbeiten angefangen. Im öffentlich-rechtlichen Fall geht es wohl ums Versammlungsrecht. Da liegt es vielleicht(!) nahe, sich mal BVerwG 6 C 23.06 anzusehen. Kein Problem, will man meinen – entweder liest man die gedruckte Fassung in JuS 2008, 172 oder NVwZ 2007, 1431 oder man schaut kurz online nach. Doch das geht leider nicht – der DansGuardian schlägt zu! Bei einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts?

Die Entscheidung trägt den schönen Namen „Fuckparade„.

Jetzt wird diskutiert, den Filter für die nächsten vier Wochen abzuschalten. Ich halte das für keine gute Idee. (buc.blog berichtete hier und hier.)

Im Zivilrechtsfall geht es übrigens um Prostitution.

Unsere Ruderer haben am Samstag beim Head of the River Race auf der Themse als eines von insgesamt 388 und nur 65 ausländischen Teams den 204. Platz erreicht. Herzlichen Glückwunsch!

Ich bin – wie könnte es anders sein – einer der besten Kunden des neuen Lost-and-found-Teams. Falls es jemanden interessieren sollte, darf ich hier von meinen ersten Erfahrungen berichten:

Wie es früher war:
Wenn ich – mal wieder – meinen Teddy im Hörsaal hatte liegen lassen, ging ich am folgenden Tag zur Fundsachenecke, nahm meinen Bären mit und ging glücklich meiner Wege.

Wie es heute ist:
Voller Schmerz über die Trennung von meinem Lieblingskuscheltier schreibe ich hoffnungsfroh eine Anfrage an das Lost-and-found-Konto. Zwar wird kein ticket erstellt, aber erst nach einer Woche bekomme ich eine Antwort, in der es heißt, man werde sich um das Problem kümmern. Zwei weitere Tage später heißt es, es sei ein Kuscheltier gesichtet worden – ob es mein Teddy sei, wisse man freilich nicht. Ich solle eines der Team-Mitglieder am folgenden Tag in der Bib aufsuchen, dann werde man mir den Raum aufschließen, in dem die Fundsachen gelagert werden.

…dabei wollte ich doch nur meinen Teddy wieder.

Nachtrag: Früher sah ich das Problem anders.

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